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Im Juni ist Europawahl. In Deutschland dürfen erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Aus diesem Anlass stellten die 10.-Klässler des Martin-Luther-Gymnasiums im Englischunterricht einen Wahlkampf nach. Der Impuls kam von der Englischlehrerin Frau Horn, um die Jugendlichen in das öffentliche Leben einzubeziehen.
Entstanden sind dabei Wahlprogramme, Wahlplakate sowie 25 Briefe der Schülerinnen und Schüler, welche an den Bürgermeister adressiert sind. In denen formulieren sie, was in Frankenberg schön ist oder verändert werden kann. Die Briefe übergaben stellvertretend die beiden Schülerinnen Johanna Lederer und Antonia Müller am 20. März 2024 Bürgermeister Oliver Gerstner. Im Gespräch erzählten sie beispielsweise von einer fehlenden elektronischen Fahrplan-Anzeigetafel für die Busverbindung nach Chemnitz.
Bürgermeister Oliver Gerstner bedankte sich für das Engagement und die Anregungen von den Jugendlichen. Er versprach, nach Durchsicht der Briefe, die Klasse zu besuchen und sich mit den Schülern über deren Themen auszutauschen. Weiterhin betonte er die Bedeutung der Jugendbeteiligung. So soll in Frankenberg/Sa. ein Jugendparlament etabliert und damit Strukturen für eine nachhaltige und einflussreiche Jugendbeteiligung aufgebaut werden. Er ermutigte die Schülerinnen, sich in die Gestaltung der europäischen Zukunft einzubringen.
Foto (v.l.n.r.): Bürgermeister Oliver Gerstner, Antonia Müller, Johanna Lederer.
Pressestelle
Stadt Frankenberg/Sa.