Frankenberger Kultur gGmbH
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Rückblick
17.03.2017 - Besichtigung der Baustelle im Taka-Tuka-Land

Die Bauarbeiten in Frankenbergs größter Kindertagesstätte, Taka-Tuka-Land, laufen auf Hochtouren. Am 16. März statteten Projektsteuerer Tobias Rogal von der Wohnungsgesellschaft Frankenberg/Sa., Architekt Bernd Richter von dem Büro Sporbert Architekten GmbH sowie Bildungsmanagerin der Stadt, Sandra Saborowski und die örtliche Presse der Großbaustelle an der Mühlbacher Straße eine Stippvisite ab. Wetterbedingt liefen die Arbeiten zu Anfang des Jahres auf Sparflamme. Doch nun herrscht wieder Betrieb im Taka-Tuka-Land. Im Juni 2016 hatte die umfassende Sanierung des 1981 errichteten Gebäudes begonnen. Bei der Baumaßnahme handelt es sich um eine Generalsanierung der zwei Hauptgebäude. Das Mittelgebäude wurde abgerissen. An dieser Stelle werden ein Treppenhaus und eine Aufzugsanlage neu errichtet, um einen barrierefreien Zugang zum Objekt zu ermöglichen. Durch Abbruch von Wänden und Wanddurchbrüchen wurden neue Grundrisslösungen geschaffen. Insbesondere im Untergeschoss.

Hier entstehen große, geräumige Gruppen- und Gemeinschaftsräume, die ein Wohlfühlen der Krippenkinder und eine Beschäftigung in Profilräumen ermöglichen. Zudem wird hier die Ausgabeküche installiert. Im Erd- und Obergeschoss befinden sich vorrangig die Gruppen- und Sanitärräume der Kindergartenkinder. Im gesamten Gebäudekomplex erfolgten Austausch der kompletten Heizungs-, Elektro- sowie der allgemeinen Sanitär- und Lüftungsanlagen. Auch die Außenanlage wird größtenteils umgestaltet. Um den Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, ist geplant eine Ringstraße um das Gebäude zu bauen. Zudem sollen neue Themenbereiche eingerichtet werden: ein Hexengarten, ein Piratenschiff, ein Naschgarten, ein Regenwald aber auch jede Menge Sandspielflächen sorgen für ein aktionsreiches Spielen im Freien. Einige liebgewonnene Spielgeräte bleiben erhalten und werden neu aufbereitet. Wie Tobias Rogal berichtete liegen die Arbeiten im Zeitplan, denn der Gebäudekomplex soll Ende November dieses Jahres bezugsfertig sein.

Zu Buche schlägt die Sanierung mit rund 4,2 Millionen Euro. Fördermittel fließen über die Förderprogramme Stadtumbau Ost sowie Brücken in die Zukunft. Aufgrund der Arbeiten befinden sich die Kinder der Einrichtung, deren Kapazität sich derzeit auf 220 Mädchen und Jungen beläuft, in der ehemaligen Neubauschule, die liebevoll als Kindergartenschule bezeichnet wird. Nach Abschluss der Sanierung verfügt die Kindertagesstätte über eine Gesamtkapazität von 240 Kindern (50 Kinderkrippenplätze, 190 Kindergartenplätze).

 

Pressestelle Stadt Frankenberg/Sa.