Am Donnerstag, den 02.05.2019 erfolgte die Fertigstellung der letzten Skulptur im Skulpturenpfad. Am Standort der ehemaligen Druckerei C. G. Roßberg erinnert innerhalb des Pfades nun ein Bodenrelief von Heike Wiermann aus Berlin.
Mit dieser Arbeit soll an die 175-jährige Firmengeschichte erinnert werden. Die Besonderheit ist, dass 1845 auf dem von Friedrich Gottlob Keller aus Hainichen erfundenem Holzschliffpapier die erste Zeitung gedruckt wurde. Die hölzerne Druckpresse aus dem 18. Jahrhundert ist noch vorhanden und wird ab 2020 in dem neuen Frankenberger Erlebnismuseum für Stadt- und Industriegeschichte, der Zeit-Werk-Stadt präsentiert.
Das Relief nimmt spiegelbildlich den Schriftzug des Gebäudes in „herunter geklappten Drucklettern“ auf und liegt wie ein alter Bleisatz zum Drucken bereit.
Damit wurde der Skulpturenpfad als Kunstrundweg vollständig realisiert. In den kommenden Wochen wird die Beschilderung sowie ein Übersichtsplan erstellt, die zum Rundgang einladen.
Der Skulpturenpfad wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Zielstellung ist die Entstehung eines Kunstrundweges, der zum Spazierengehen in die Altstadt Frankenbergs einlädt und damit zur Belebung der Innenstadt durch Kunst und Kultur beiträgt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link:
www.europa-foerdert-frankenberg-sa.de/skulpturenwettbewerb/
Pressestelle
der Stadt Frankenberg/Sa.