Pünktlich vor dem Weihnachtsfest kann die Straßensperrung der Amalienstraße aufgehoben werden. Der erste Bauabschnitt, zwischen der Äußeren Freiberger Straße und östlich der Einmündung Pestalozzistraße, ist fertig gestellt. Am Freitag, den 20. Dezember 2024 gab Bürgermeister Oliver Gerstner gemeinsam mit den am Bau beteiligten Firmen die Straße für den Verkehr frei.
Seit Mai dieses Jahres wurde der 288 Meter lange Abschnitt grundhaft, zusammen mit dem ZWA Hainichen und MITNETZ-Strom, erneuert. Entlang der 6 Meter breiten Fahrbahn entstand ein 3 Meter breiter Gehweg, der somit die Sicherheit der Fußgänger erhöht. Das Tempolimit von 30 km/h wird beibehalten.
Die Baukosten für den ersten Bauabschnitt werden auf etwa 620.000 Euro beziffert. Diese Maßnahme wurde mitfinanziert über Förderung des kommunalen Straßenbaus nach § 20b SächsFAG.
Zur Straßenfreigabe bedankte sich Bürgermeister Oliver Gerstner bei allen am Bau beteiligten Firmen und gab einen Ausblick auf den zweiten Bauabschnitt. In Vorbereitung dessen wurde bereits die „Halle Horn“ (Amalienstr. 9) zurück gebaut, um Flächen für die Beseitigung der bestehenden Engstelle sowie Raum für die Anlage eines neuen separaten Gehweges schaffen zu können sowie die Sicherheit des Schulweges zu erhöhen. In Höhe des Gebäudes Amalienstraße Nr. 8 ist geplant, einen Fußgängerüberweg einzurichten. Der sich daran anschließende Gehweg wird auf der bahnseitig gelegenen Fahrbahnseite gebaut. In einem dritten Bauabschnitt soll der Gehweg bis zum Bahnübergang Max-Kästner-Straße geführt werden.
Der zweite Bauabschnitt soll nach jetzigem Stand im kommenden Jahr beginnen. Über die Vergabe der Bauleistungen muss der Stadtrat im Frühjahr 2025 entscheiden. Die Finanzierung dafür ist bereits gesichert.
Im Bild (von rechts nach links): Felix Walther (Bauleiter ATS Chemnitz GmbH), Andreas Richter (Ingenieurbüro Schulze & Rank), Oliver Gerstern (Bürgermseister), Volker Kluge (Anlieger).
Pressestelle
Stadt Frankenberg/Sa.