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01.04.2022 - Beförderung des Kommandeurs der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

Am Montag, den 28. März 2022, wurde der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“, Herr Alexander Krone, vom Oberst zum Brigadegeneral befördert. Die Beförderung erfolgte im Bundesministerium der Verteidigung, im Berliner Bendlerblock, durch Staatssekretärin Frau Dr. Margaretha Sudhof.

Herr Brigadegeneral Krone führt den etwa 5.500 Soldatinnen und Soldaten starken Großverband mit Sitz im sächsischen Frankenberg seit dem 6. November 2020. Der 51-jährige gebürtige Göttinger ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Bürgermeister Thomas Firmenich freut sich, dass die Garnisonsstadt Frankenberg wieder einen General als Kommandeur dieser wichtigen Brigade hat.

Hauptauftrag der Brigade in den Jahren 2022 bis 2024 ist die Führung der multinationalen Landanteile der NATO Response Force (NRF). Deutschland wird hierbei im Jahr 2023 mit besonders kurzer Reaktionszeit den Leitverband der NATO Very High Readiness Joint Task Force (VJTF [Land]), der „schnellen Eingreiftruppe“ der NATO, stellen. Damit leistet die Bundesrepublik Deutschland nach der NRF-Verpflichtung der Panzerlehrbrigade 9 in den Jahren 2018 bis 2020 (VJTF 2019), erneut einen wesentlichen Beitrag zur Reaktionsfähigkeit des Verteidigungsbündnisses.

„Als Leitverband für den Landanteil der NRF übernehmen wir eine koordinierende Rolle“, beschreibt Brigadegeneral Alexander Krone seinen Auftrag. „Es kommt darauf an, alle Elemente in Ausbildung, Übung, Steuerung und Zertifizierung so zusammenzusetzen, dass aus den einzelnen Fähigkeiten das große Ganze wird. Die aktuelle sicherheitspolitische Lage in Europa verdeutlicht die Notwendigkeit einer starken und schnell einsatzbereiten NATO-Eingreiftruppe.“

Um diesen umfassenden Auftrag erfüllen zu können, besteht der mechanisierte Großverband aus bis zu 12.000 Soldatinnen und Soldaten, von denen knapp ein Drittel der Panzergrenadierbrigade 37 angehört. Die weiteren Soldatinnen und Soldaten kommen aus vielen Bereichen der Bundeswehr sowie von den NATO-Partnern.

Foto: Bundeswehr/Weinrich

 

Renzo Di Leo
Hauptmann
Presseoffizier